Heute Utopie, morgen Realität.
Manches Vorhaben ist groß. Aber nichts ist unmöglich.
„Jeder, der damit vertraut ist, wird erkennen, dass die Glühbirne von Herrn Edison ein deutlicher Fehlschlag ist“, so der Präsident eines wichtigen Technologie-Instituts anno 1878.
„Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren”, verschätzte sich im Jahr 1901 Gottlieb Daimler höchstpersönlich.
„Wer zum Teufel will denn Schauspieler sprechen hören?” Selbst Filmpionier Harry M. Warner lag 1927 mit seiner Einschätzung richtig weit daneben.
Auf dem Mond spazieren gehen? Eine utopische Spinnerei. Bis zum 21. Juli 1969.
Im Jahr 2050 soll in Österreich kein Mensch mehr an Krebs sterben müssen.
Österreich zählt heute zu den fünf Ländern Europas mit den höchsten Überlebensraten von Krebspatienten. Salzburg verzeichnet in den vergangenen 28 Jahren einen Rückgang der Krebssterblichkeitsrate um ganze 38 % und bildet seit 2004 das Schlusslicht im Bundesländervergleich. Das Team um Univ.-Prof. Dr. Richard Greil hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Forschen für das Leben …
Unterstützt durch Land Salzburg und Uniklinikum gelang es Prof. Greil, mit dem Salzburg Cancer Research Institute (SCRI) eine österreichweit einzigartige Forschungseinrichtung aufzubauen, die mittlerweile international zu Exzellenzzentren in der Krebsforschung zählt. Das SCRI kommt allen Menschen mit einer Krebserkrankung zugute: Jeder hat die Möglichkeit, an einer klinischen Studie teilzunehmen und Zugang zu neuen Medikamenten im Rahmen der Studie zu erhalten. Die Forschungsergebnisse werden regelmäßig publiziert.
…und darüber reden.
Das Vorhaben braucht Unterstützung. Die Kampagne „Wie besiegen Krebs“ soll eine breite Öffentlichkeit erreichen, sie soll aufklären und zum Spenden animieren – und sie soll auch jenen Mut machen, die mit der Diagnose konfrontiert sind.
„Wir wollen alle Menschen ansprechen und eine gemeinsame Bewegung ins Leben rufen. Um den Krebs besiegen zu können, brauchen wir eine breite Unterstützung. Jeder soll verstehen, dass Krebsforschung wichtig ist und wir alle zusammen etwas bewegen können.“