YABONGA

| Südafrika

Yabonga

Stark aus eigener Kraft

YABONGA (= DANKE auf Zulu) setzt auf die innere Kraft HIV-infizierter Menschen und kämpft in den Townships von Kapstadt gegen die Ausgrenzung betroffener Familien aus ihren Gemeinden sowie gegen die Tabuisierung von AIDS.

Die Kinder in den Townships von Kapstadt leben unter schwierigsten Bedingungen. Eine dramatische Zuspitzung ihrer Situation erleiden sie, wenn ihre Eltern oder sie selbst an einer HIV-Infektion erkranken. Nicht nur der gesundheitliche Supergau überfordert sie, sie sind darüber hinaus auch noch mit Ausgrenzung und Ablehnung durch ihr Umfeld konfrontiert. YABONGA bietet ihnen Verpflegung und Betreuung und stärkt auch ihr Selbstbewusstsein, damit sie die Chance auf eine Zukunft haben.

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Bildung & emotionale Stabilität: der Schlüssel für eine glückliche Zukunft

YABONGA betreut rund 500 Kinder in Kindergärten und Schulen. Sogenannte „Community Mothers“ kochen ihnen täglich eine warme Mahlzeit – aber vor allem sorgen sie für eine Umgebung, in der sie Kind sein dürfen, in der sie betreut und umsorgt werden, wo sie spielen, lachen und sich wohlfühlen können. Sie finden hier einen Zusammenhalt, den sie zuhause nicht mehr haben.

Weitere, ausgebildete BetreuerInnen bieten den Kindern professionellen Beistand bei psychischen Problemen oder Schwierigkeiten in der Schule und zuhause. AbiturientInnen helfen bei den Hausaufgaben und anderen schulischen Belangen. YABONGA ist für die Kinder die Alternative zu den durch Krankheit und Armut wegbrechenden traditionellen Familienverbänden.

Ob sie bei uns im Haus nebenan oder in den Townships von Kapstadt leben: Kinder haben das Recht auf eine Zukunft. STONES FOR LIFE unterstützt YABONGA seit 2009. Bei gelegentlichen Besuchen vor Ort waren und sind wir vor allem von der ungebrochenen Lebensfreude der Kinder vollkommen überwältigt.

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Einfach Kind sein dürfen

In einem sicheren, kindgerechten Umfeld mit Gleichaltrigen spielen – in der Welt, aus der die YABONGA Kids kommen, steht das nicht auf der Tagesordnung. Liebe, Sicherheit und Wertschätzung erfahren viele von ihnen erstmals durch ihre „Community Mum“.

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Endlich satt!

Regelmäßige Mahlzeiten sind für die Kinder in Kapstadt leider nicht selbstverständlich. Die „Community Mums“ kochen jeden Tag eine warme Mahlzeit. Sie werden von YABONGA ausgebildet und trainiert – so bauen sie z. B. Obst und Gemüse selber an.

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Vertikale Gärten

Platzsparend und effektiv: In vertikalen Gärten wird Gesundes gezogen. Spinat, Tomaten, Paprika & Co. bereichern den Speiseplan und sorgen für abwechslungs- und nährstoffreiche Kost. Durch die Kochkurse werden die Mums immer sicherer und kreativer bei der Zubereitung einfacher Speisen.

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