Hoffnung durch Liebe
Die Straßenkinder Boliviens leben unter unvorstellbaren Bedingungen. In den ALALAY Kinderdörfern erfahren sie zum ersten Mal Fürsorge und Wertschätzung und erhalten die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
ALALAY wurde von der damaligen Studentin Claudia Gonzales gegründet. Das Wort ALALAY stammt aus der Aymara-Sprache und bedeutet „Mir ist kalt“. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn in Bolivien sind die Nächte oft bitterkalt. Die Straßenkinder betteln vor Restaurants um Essensreste, sie suchen zum Schlafen Schutz auf Friedhöfen oder Bäumen – und sie tragen die Kälte auch in ihren Herzen.
ALALAY integriert die Straßenkinder in mehreren, therapeutisch gezielt begleiteten Etappen in die Kinderdörfer. Dort erleben sie zum ersten Mal Sicherheit, Versorgung – und Liebe.
Manche Lebensgeschichten der ALALAY Kinder nehmen eine Wende wie im Märchen: So konnte Noemi, eines der Mädchen von der Straße, dank ALALAY ein Medizinstudium abschließen und arbeitet nun als Ärztin in Bolivien. Der ehemalige Straßenjunge Diego erzählt seine Geschichte im Video.
Gemeinsam gegen die Kälte
Die private Non-Profit-Organisation wird ausschließlich über Spendengelder finanziert. Schirmherr in Oberösterreich ist ORF-Moderator Walter Witzany, der gemeinsam mit seiner bolivianischen Ehefrau Cecilia Baldivieso de Witzany zahlreiche Charity-Veranstaltungen und vor allem die wichtigen Patenschaften organisiert.
STONES FOR LIFE stellt nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung, sondern entwickelt auch Kommunikationsmittel wie Info-Folder oder das Design der aktuellen ALALAY Website.
